...und an der Hüfte Bananen.
Warum kommen einem manchmal die albernsten, uralten Schlagertexte in den Sinn?
Also, diese Textzeile wäre euch auch sofort eingefallen, wenn ihr die aktuelle Schau in der Kesselschmiede besucht
hättet. O sole mio! Schon wieder so ein Lied.

Kein Wunder, wenn es diesmal um das mediterrane feeling geht. Obwohl - Ananas und Bananen rund ums
Mittelmeer?
Jedenfalls gibt es mit Sicherheit dort mein Lieblingsgemüse, Artischocken nämlich, und dann will ich bei dem Rest mal nicht
pingelig sein.
Viel zum Essen und Riechen bietet die Halle wieder. Natürlich auch die schon oben erwähnten Apfelsinen. Nicht nur bei
uns ist nämlich Erntezeit.
Deshalb stoße ich bei meinem Rundgang durch die Blüten- und Pflanzenpracht auch immer wieder auf Essbares. Auberginen und
Pfefferschoten - lecker. Schade nur, dass die Weingläser nur als Deko dienten. Mittelmeerweine hätten doch hervorragend dazu gepasst.
Die Ananas sind echt, ich habe es überprüft. Sie duften herrlich und wenn man ganz leicht draufdrückt...wie, das sollte ich
besser sein lassen? Ich war das nicht, ich war das nicht! Dieser Verlockung sind aber so manche Besucher erlegen.
Das mit den Bananen hat nicht so ganz hingehauen. Die Plantage war zwar da, aber erntereife Bananen innerhalb von 14 Tagen in
der norddeutschen Tiefebene hervorzuzaubern, übersteigt die Möglichkeiten der Kesselschmiede. Ein Augenschmaus ist es allemal.
Fast alle Aufnahmen habe ich vor knapp 14 Tagen gemacht.
Gestern war ich noch einmal da, weil es mir so gut gefallen hatte und ich wusste, dass ab morgen wieder umdekoriert wird.
Mein Weg endete bei den Artischocken, die ihr schon ganz am Anfang dieses Berichtes gesehen habt. Der Vergleich zeigt: alles ist
vergänglich
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Fräulein Musa (Montag, 06 Oktober 2014 10:18)
Und was singt die Kesselschmiede dazu …?
"Ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir!"